Sexy, not sorry
Titelbild zu Sexy, not sorry

Einreicher

DMB.

Kunde/Auftraggeber

Palmers

Agentur

DMB. & Media1 & CYK Collective

Kurzzusammenfassung des Projektes

In einer Gesellschaft, in der 75% aller Entschuldigungen von Frauen stammen, zog Palmers einen Schlussstrich. Mit der Kampagne „Sexy, not sorry“ ermutigte die österreichische Unterwäschemarke Frauen dazu, das Entschuldigen ein für allemal zu beenden.

Beschreibung des Ziels, der daraus abgeleiteten Idee und deren Umsetzung

Um Palmers zurück ins Relevant Set der Zielgruppe zu bringen, richtete die Marke ihr Versprechen gänzlich neu aus und setzte ein empowerndes Statement.
Basis des neuen Markenauftritts stellte ein gesellschaftlicher Insight dar: Frauen entschuldigen sich deutlich öfter als Männer – vor allem für ihr Äußeres.
Mit der Kampagne „Sexy, not sorry“ formulierte Palmers eine Antwort auf das Problem. Erstmals ermutigte eine österreichische Wäschemarke Frauen, zu ihren vermeintlichen Imperfektionen zu stehen und mehr noch: sich selbst zu krönen.
Den Kern der Kampagne bildeten 7 Brand Ambassadors, die stellvertretend für die häufigsten Entschuldigungen von Frauen standen. Darunter: die Autorin und Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie, die Dragqueen Pandora Nox und das gehörlose Vitiligo-Model Bianca Rosemarie.
Im Gegensatz zu konventioneller Wäsche-Werbung wurden die Brand Ambassadors so abgelichtet, wie sie sind: authentisch, einzigartig – und vom Palmers-Logo gekrönt.

Was macht dieses Projekt in der ausgewählten Einreich-Kategorie preiswürdig?

Um auch die jüngere Zielgruppe mit der Botschaft „Sexy, not sorry“ zu erreichen, launchte Palmers eine breit angelegte Social Media Kampagne, die zielgerichtet für jedes Target Group Profil ausgespielt wurde.
Dazu rief Palmers ein eigenes Content Format ins Leben: Die „Not sorry Stories“, in denen die Brand Ambassadors Einblicke in ihre persönlichen Geschichten und Struggles gaben und darüber erzählten, wofür sie sich nicht mehr entschuldigen.
Darüber hinaus schlossen sich auch zahlreiche Influencer:innen wie Alexandra Stanić, Steffi Stanković, Christl Clear und Madeleine Darya Alizadeh dem #sexynotsorry-Movement an.
Alle Maßnahmen führten zu einem überwältigenden Echo. Medien und User:innen waren sich einig: Palmers traf den Nerv der Zeit.

Kampagnen URLs

https://www.palmers.at/endofsorry.html

Laufzeit der Kampagne

6.5 – 12.6